Bildergalerie und Reportage
Wir begrüßen ein neues Jahrzehnt

Debatte  über Böllerei und Knallerei

Noch vor der Silvesternacht war bundesweit eine Diskussion über den Sinn und Unsinn von Böllerei angesichts von Lärm, Aggression und Klimaschutz entbrannt.
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  • Debatte über Böllerei und Knallerei

    Noch vor der Silvesternacht war bundesweit eine Diskussion über den Sinn und Unsinn von Böllerei angesichts von Lärm, Aggression und Klimaschutz entbrannt.
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Ein frohes Neues Jahr 2020.

Feuerwerk allerorten, neonfarbene Lichter am Neujahrs-Himmel, Böller auf Straßen und Wegen bei kalten Temperaturen.

Wir begrüßen ein neues Jahrzehnt.

Es sind nur noch wenige Minuten vor der Jahreswende 2019 / 2020. Böller-Partys beginnen in Stadt und Land, in Großstädten und in kleineren Kommunen.

Dauer-Dröhnen und bombastisches Böllern

Schlag null Uhr startet das plötzliche Pfeifen der entzündeten Feuerwerks-Raketen und währt als Dauer-Dröhnen und permanentes Böllern fast zwanzig, dreißig Minuten lang.

Nebel zieht auf und vermengt die gelb-orangefarbenen und rötlichen Farb-Flächen zu einem Konglomerat kleinster Klumpen und Fein-Staubpartikel.

Überall knallt es heftig. Kirchenglocken läuten 2020 ein. Weltweit begrüßen Menschen das neue Jahr.

Ausgelassene Stimmung in Großstädten

Die größte Party präsentiert sich in Berlin am Brandenburger Tor. Wer nicht vor Ort ist, kann das live im Fernsehen erleben. Hunderttausende bewegen sich dort auf einer geräumigen Partymeile: ein enormes Feuerwerk erleuchtet den Nachthimmel der bundesdeutschen Hauptstadt. Eine Musikband und Moderatoren sorgen für eine ausgelassene Stimmung.

Zwischenfälle gibt es in Deutschland überall, Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei  haben viel zu tun.

Debatte  über Böllerei und Knallerei

Noch vor der Silvesternacht war bundesweit eine Diskussion über den Sinn und Unsinn von Böllerei angesichts von Lärm, Aggression und Klimaschutz entbrannt.

Vielerorts gab und gibt  es Verbotszonen für Feuerwerk, Böller und selbst mitgebrachten Alkohol - insbesondere in Stadtzentren.

Immer wieder werden Verletzungen durch Pyrotechnik gemeldet, Feuerwehrleute müssen in Brand geratene Objekte löschen.

Unterschiedlicher Start des neuen Jahres

In vielen Ländern der Erde beginnt das neue Jahr bereits deutlich früher.
Schon um elf Uhr mitteleuropäischer Zeit feiern die Einwohner Samoas den Jahres- und Jahrzehnten Wechsel.

Ein Stunde später um zwölf Uhr werden Feuerwerkskörper in Neuseeland entzündet.
Zwölf Minuten dauert vor dem bekannten Opernhaus im australischen Sydney um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit lang ein buntes Lichtspektakel.

In unserer Region gibt es mehrere Lösch-Einsätze der Feuerwehr.

Das Böller-Spektakel nähert sich schließlich seinem Ende. Millionen Euro sind in die Januar-Luft verpufft worden. Feinstaub lagert sich durch Nebel und Inversions-Wetterlage (unten: kalt - oben: warm) in Bodennähe.

Verschlafener Neujahrsmorgen. Früh-Messe in der Pfarrkirche. Bombastisches TV-Neujahrskonzert

Einige Stunden später. Die Uhr zeigt auf acht. Die ersten Meldungen in Funk und Fernsehen bringen Polizeiberichte und Nachrichten von der Neujahrsnacht. Deutschlandweit gab und gibt es nebelbedingte Unfälle, Brand-Einsätze und Krankenhaus-Einlieferungen. 

Manche Orte im Odenwald und Spessart scheinen am frühen Morgen des ersten Januars wie verlassen. Die Relikte und Reste von Silvester und Neujahr liegen auf den Straßen oder am Wegrand.

Ein Senioren-Ehepaar macht sich auf den Weg zur Messe.  Man grüßt sich und wünscht sich "Prosit Neujahr!" und "Alles Gute im neuen Jahr, vor allem Gesundheit, Glück und Gottes Segen!"  - Danke, gleichfalls!"

Bald beginnt der Neujahrsgottesdienst, die Glocken läuten schon und im Fernsehen spielen gegen elf Uhr die Wiener Philharmoniker auf Mittag zu ein bombastisches, schwungvolles Neujahrskonzert.

Der Nebel wird dichter. Die Januarsonne tut sich schwer, ihr Licht dirch filigrane Äste und Zweige hindurchzuschleusen.
rsc

Weitere Bilder und Informationen folgen.

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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