Rückblick: „Hatten Sie 2018 ein gutes Jahr?“
Motto: Das Vergangene durch positive Erinnerungen verabschieden - Das Zukünftige mit Optimismus anvisieren

Angenommen: Sie würden als Interviewpartner ausgesucht und gefragt: „Hatten Sie 2018 ein gutes Jahr?“ 

Wie könnte Ihr Fazit für 2018 lauten?
75Bilder
  • Angenommen: Sie würden als Interviewpartner ausgesucht und gefragt: „Hatten Sie 2018 ein gutes Jahr?“

    Wie könnte Ihr Fazit für 2018 lauten?
  • hochgeladen von Roland Schönmüller

Fast ist schon wieder ein Jahr vorbei. Wie haben Sie - liebe Leserin, lieber Leser - 2018 erlebt? War es für Sie ein gutes, erfolgreiches Jahr oder war es eher das Gegenteil davon?

Wertvolle Rückschlüsse auf das vergangene Jahr

Bei solchen Betrachtungen denken viele Zeitgenossen (un)bewusst in konzentrischen Kreisen. Gemeinsamer Mittelpunkt der unterschiedlich großen Kreise sind Sie natürlich.

Die Aktionsradien vergrößern sich je nach Ihrem Tätigkeitsfeld: Partnerschaft, Familie, Verwandtschaft, Bekanntenkreis, Beruf, Vereinsleben, Wohnort oder Urlaubsaufenthalt.

Im Allgemeinen waren Sie 2018 sicherlich gut vernetzt und hatten nicht wenige soziale Kontakte.

Hieraus ließen sich schon Rückschlüsse auf das vergangene Jahr anstellen.

  • Hatten Ihre neuen Kontakte Bestand?
  • Bei welchen Gelegenheiten ging es Ihnen gut?
  • Wo waren Sie glücklich und zufrieden?
  • Wann meisterten Sie eigene Schwierigkeiten und überwanden persönliche Hürden?
  • Schließlich ging so manches nicht ganz glatt: Was würden Sie heute oder demnächst anders machen?
  • Angenommen: Sie würden - als Interviewpartner ausgesucht und gefragt: „Hatten Sie 2018 ein gutes Jahr?“


Wie könnte Ihr Fazit für 2018 lauten?

Beispiel 1: „Im Großen und Ganzen war 2018 ein Jahr, wo es zwar etliche persönliche Rückschläge, auch einige unangenehme Erinnerungen gegeben hat: gesundheitlich, im Beruf oder in einer Beziehung. Insgesamt aber überwiegen meine positiven Eindrücke und Erlebnisse!“

Beispiel 2: „Auch im zu Ende gehenden Jahr ging es bei mir privat, familiär, beruflich usw. „drunter und drüber“. So extrem hätten ich es mir vor zwölf Monaten nicht vorgestellt. Aber: Aus Fehlern und Misserfolgen lernt man bekanntlich! Ich bin mir sicher, 2019 wird alles garantiert besser!“

In beiden Beispielen und fiktiven Antworten ist ohne Frage Optimismus Grundtenor, Motor und Elixier für eine bessere, zukünftige Lebensgestaltung.

So gelingt der „Rutsch“ ins Neue Jahr - Unsere Tipps:

  • Denken Sie an die schönen Zeiten und besonderen Augenblicke zwischen Januar und Dezember 2018!
  • Sicherlich gab es bei Ihnen immer wieder humorvolle, überraschende und glückliche Momente, Situationen und Begegnungen in Ihren unterschiedlichen Erlebnisfeldern!
  • In den Medien wird derzeit das Jahr 2018 in vielfältiger Weise Revue passiert und mit treffenden Attributen beschrieben. Können Sie diese Bewertungen teilen?
  • Richten Sie bei diesen Rückblicken und Reminiszenzen Ihr Augenmerk weniger auf Sensationelles, Bedrückendes und Ärgerliches, die es mit Recht regional und global „en masse“ gegeben hat.
  • Genießen Sie eher die schönen Bilder, die wohltuenden Filmsequenzen sowie die nachhaltig wirkenden Klänge und Melodien des vergangenen Jahres.
  • Erfreuen Sie sich mit allen Sinnen an den alltäglichen Wundern der Natur und den zauberhaften Phänomen unserer Umwelt!
  • Frischen Sie alte Freundschaften wieder auf und genießen Sie den Zauber neuer Begegnungen!
  • Entdecken Sie neue Interessengebiete und revitalisieren Sie alte Talente und Begabungen. Bleiben Sie aufgeschlossen und kreativ!
  • So gelingt der „Rutsch“ ins Neue Jahr und der Start für 2019 sicherlich viel leichter und erfolgreicher.

2018: Einige erfreuliche Nachrichten aus der Region:

Die erfolgreiche Entwicklung unserer Region ist immer eine Gemeinschaftsleistung. Vereine, Verbände, Kommunen und Kreis, Handwerk und Industrie, jung und alt haben maßgeblich auch im Jahr 2018 dazu beigetragen!

Unser Lagevorteil - das Hochtechnologiepotential unserer Wirtschaft und die wissenschaftliche Infrastruktur - sind drei Stärken in unserem Raum, die auch heuer erfolgreich genutzt und weiter ausgebaut wurden.

Überwiegend klein- und mittelständische Unternehmen prägen unsere Wirtschaftslandschaft. Kompetenzfelder sind vor allem Maschinenbau, Gesundheitswirtschaft / Bio-Medizintechnik und Neue Materialien. Der Vorteil bei uns ist die breitgefächerte Wirtschaftsstruktur.

Nach jahrelangen Schülerrückgängen zeigen sich unsere Schulen aktuell stabil, sogar mit geringen Schülerzuwächsen im Grundschulbereich.

Die Land- und Forstwirtschaft, aber auch der Weinbau stehen vor großen Herausforderungen. Der Klimawandel zeigt – wie auch der diesjährige Sommer belegt – bereits deutliche Folgen.

Der soziale Zusammenhalt und das ehrenamtliche Engagement waren und sind in der Region immer schon stark ausgeprägt. Trotz mancher Probleme befanden wir uns auch im ablaufenden Jahr gemeinsam auf einem guten Weg, den integrationswilligen Menschen mit Bleibe-Perspektive künftig eine neue Heimat zu geben.

Ein wichtiges politisches Anliegen war es auch 2018 , unsere Naturschönheiten und die Naturvielfalt zu schützen und nachhaltig zu bewahren. Sie sind einmalig und prägen unsere Heimat.

Der demographische Wandel zeigt sich auch bei uns mit einem zu erwartenden Bevölkerungsrückgang - eine große Herausforderung für die Kommunen. Die kommunale Innenentwicklung, die Revitalisierung von Ortskernen, Mehrgenerationen- bzw. Gemeinschaftshäuser und die interkommunale Zusammenarbeit bieten in diesem Zusammenhang Lösungsmöglichkeiten an. Aktuelle Projekte tragen dazu bei, dass unsere Region auch in der Zukunft attraktiv und lebenswert bleibt.

Dass sich die Menschen bei uns wohlfühlen, bestätigten zahlreiche Umfragen immer wieder. Auch die deutlich gestiegenen Touristenzahlen - nicht nur im Jahr 2018 - sprechen dafür.

In vielfältiger Weise haben sich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger engagiert und ehrenamtlich an der Weiterentwicklung unserer Region zum Wohle der hier lebenden Menschen beteiligt. Sie leisteten auch 2018 einen wichtigen Beitrag für ein verantwortungsvolles Miteinander, das unsere Gesellschaft prägt.

WEITERE BILDER UND ANMERKUNGEN FOLGEN !

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Aktuelle Angebote

VereineAnzeige
Foto: KFZ Technik Stumpf GmbH

Vatertagsfest
KFZ-Technik Stumpf in Elztal-Dallau – die Mehrwert-Werkstatt der Extraklasse

Ein großes Event der Firma KFZ-Technik Stumpf GmbH in Elztal-Dallau steht bereits wieder in den Startlöchern: Zum achten Mal veranstaltet das Unternehmen sein allseits beliebtes Vatertagsfest. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am 9. Mai 2024 von 11 Uhr bis 18 Uhr auf dem Werkstattgelände statt. Wir machen das für Sie! Die Kfz-Meister-Mehrmarkenwerkstatt Stumpf bietet ihren Kunden ein überdurchschnittliches Leistungsspektrum an. Mit Know-how, dem Einsatz modernster Technik und beruflicher...

JugendAnzeige
Auf Einladung des MSV Miltenberg und Dank einiger Sponsoren konnte eine ukrainische Jugendgruppe zu Gast in Miltenberg sein. Das Autohaus Dörr aus Kleinheubach ermöglichte den Jungen und ihren Begleitern den Besuch des Bundesligaspiels Eintracht Frankfurt gegen SV Werder Bremen am 5. April 2024.   | Foto: Eintracht Frankfurt
4 Bilder

Soziales Engagement
Ukrainische Kinder zu Besuch beim MSV Miltenberg und bei Eintracht Frankfurt - Autohaus Dörr war Sponsor

Eine Jugendgruppe aus der Ukraine hat das Bundesligaspiel der Eintracht Frankfurt gegen Bremen besucht. Ermöglicht hat dieses einmalige Erlebnis das Autohaus Dörr in Kleinheubach. Der MSV Miltenberg hatte eine Jugendgruppe mit 42 Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren aus dem ukrainischen Kriegsgebiet Donezk/Mariupol nach Miltenberg eingeladen. Die Jungen besuchen alle die Sportschule in Myrnohrad mit einem sportlichen Leistungs­zentrum, das in der Ostukraine nur rund 20 km von der Kriegsfront...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.