Kommunale Dankurkunde für Martin Dumbacher

Landrat Jens Marco Scherf (links) händigte Martin Dumbacher (mitte) die kommunale Dankurkunde des Freistaats Bayern aus. Dazu gratulierte auch Weilbachs Bürgermeister Bernhard Kern.
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Landrat Jens Marco Scherf hat am Dienstagabend, 6. September 2016, in der Sitzung des Weilbacher Gemeinderats die kommunale Dankurkunde für langjähriges kommunales ehrenamtliches Engagement an Martin Dumbacher überreicht.

Die von Innenminister Joachim Herrmann verliehene Urkunde würdigt den Einsatz von Bürgerinnen und Bürgern, die mindestens 18 Jahre lang ein kommunales Ehrenamt bekleidet haben und somit, wie Scherf ausführte, „eine dreimalige Wahl und kritische Auswahl durch die Wählerinnen und Wähler erfolgreich bestanden haben.“ Dumbacher habe erfolgreiche Arbeit an der Basis der Demokratie geleistet, stellte der Landrat fest. In den Kommunen sei Demokratie besonders anspruchsvoll, sie biete aber auch die Chance, zu den Menschen den direkten Kontakt zu wahren und ihnen zu verdeutlichen, wie es zu Entscheidungen kommt und wie schwierig diese manchmal umzusetzen sind. Das kommunale Ehrenamt sei von existenzieller Bedeutung für die Städte und Gemeinden, so Scherf, ohne das Ehrenamt sei eine Gesellschaft nicht lebenswert. „Freiheit ist ohne Verantwortung nicht denkbar“, zitierte der Landrat die Publizistin Hannah Arendt. Wer dauerhaft in Freiheit leben wolle, müsse auch Verantwortung übernehmen, steht für Scherf fest.
Mit seinem Engagement habe Martin Dumbacher Verantwortung übernommen, stellte der Landrat heraus. Dumbacher engagiere sich seit Dezember 1997 im Gemeinderat von Weilbach und habe in diesem Gremium weitere Aufgaben übernommen: seit September 2011 als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU, seit 2008 als Mitglied des Verwaltungsrats und von 2008 bis 2014 als stellvertretendes Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses.
Den Glückwünschen des Landrats schloss sich Bürgermeister Bernhard Kern an, der Dumbacher als ruhigen Gemeinderat bezeichnete, der sich gerne an sachlichen Diskussionen beteilige und dem Harmonie im Gremium wichtig sei. „Bleibe so, wie Du bist und arbeite noch lange im Gemeinderat mit“, wünschte er.

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