Johannes-Butzbach-Gymnasium on tour:
Zu Gast bei Freunden in Spanien

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Zwei UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten, den Geburtsort eines spanischen Schriftstellers der Weltliteratur und eine der größten Metropolen Europas – all das konnten 19 Jugendliche gemeinsam mit zwei Lehrerinnen während des diesjährigen Spanien-Austauschs des Johannes-Butzbach-Gymnasiums Miltenberg erleben. Die Partnerschule Colegio Concertado Bilingüe Educrea El Mirador befindet sich in Villalbilla, ungefähr 50 Kilometer östlich von Madrid, und ist seit dem Schuljahr 2016/2017 mit dem JBG verbunden. Bei diesem Austausch leben die Jugendlichen jeweils eine Woche lang in einer Gastfamilie und tauchen auf diese Weise in die andere Kultur ein. Und so startete die Miltenberger Gruppe von Frankfurt aus und landete in Madrid, wo sie von der betreuenden Lehrkraft aus Villalbilla und später ihren Austauschpartnerinnen und -partnern empfangen wurde. Obwohl sich die Jugendlichen schon durch einen Steckbrief und zahlreiche Chat-Nachrichten kennengelernt hatten, wurde das erste Zusammentreffen von großer Nervosität und Zurückhaltung begleitet. Doch nachdem sich alle Paare gefunden hatten, waren glückliche Gesichter zu sehen. Nach einem Nachmittag in der Gastfamilie fand die traditionelle Begrüßungsfeier mit spanischen Köstlichkeiten statt, bei der sich alle Beteiligten kennenlernen konnten. Das Wochenende verbrachten die deutschen Schülerinnen und Schüler in den Gastfamilien mit ganz unterschiedlichen Aktivitäten. An den Schultagen wurden verschiedene Ausflüge unternommen. Der erste führte sie nach Madrid, wo sie monumentale Bauten wie den königlichen Palacio Real oder den Palacio de Cibeles und Prachtstraßen wie die Gran Vía oder -plätze wie die Plaza Mayor bestaunten. Weniger Monumentalbauten dafür stimmungsvolle Ecken und Arkadengänge waren in Alcalá de Henares zu sehen. Sie ist die Geburtsstadt von Miguel de Cervantes, des Schöpfers der Abenteuer des Don Quijote, weswegen dieser und sein treuer Gefährte Sancho Panza überall zu sehen sind. Für die deutschen Gäste war doch wohl das Faszinierendste die zahlreichen Störche, welche sich überall niederlassen. Anfänglich noch hoch motiviert wurde das Zählen der schwarzweißen Vögel bald wegen Aussichtlosigkeit aufgegeben und einfach nur die historische Atmosphäre der Stadt genossen. Der Höhepunkt des Besichtigungsprogramms stellte der Besuch der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Toledo dar. Die Stadt, mittelalterliches Symbol der religiösen Toleranz, bezauberte alle durch ihre einmalige Lage, ihre einzigartigen Gässchen und ihre eindrucksvollen Gebäude. Am letzten Tag besuchte die Gruppe ihre Partnerschule und lernte dabei den Unterricht und die spanische Spontaneität kennen. Voller neuer Eindrücke und um viele interessante Erfahrungen reicher wurde auch unter Tränen Abschied genommen und es konnte vereinzelt nur damit getröstet werden, dass das Wiedersehen nur etwas mehr als einen Monat später in Miltenberg stattfinden würde. Alle sind sich einig: Der Austausch war eine einmalige, wertvolle Erfahrung.

Autor:

Ansgar Stich aus Miltenberg

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