Bildergalerie und Essay.
Rund 130 Pilgerinnen und Pilger unternahmen Fußwallfahrt nach Walldürn.
- Das Wallfahren hat in der Region eine lange Tradition. „Das pilgernde Gottesvolk unterwegs“ ist ein Symbol für die Einheit des Glaubens und der der christlichen Nächstenliebe.
- hochgeladen von Roland Schönmüller
Frommes Sommer-Ziel der Pfarreiengemeinschaft Eichenbühl St. Antonius Erftal und Höhen.
Eichenbühl. Die diesjährige vierwöchige Wallfahrtszeit in Walldürn geht bald zu Ende. Das Leitwort der Pilgerinnen und Pilger 2025 lautete „Freut euch in der Hoffnung“.
Auch in der Pfarreiengemeinschaft Eichenbühl St. Antonius Erftal und Höhen machte man sich schon in aller Frühe auf und wanderte zu Fuß aus verschiedenen Orten zum gemeinsamen Treffpunkt in Glashofen.
Nach einer Rast ging es zusammen mit Gebet und Gesang, mit Kreuz und Fahnen, den zwei Geistlichen (Pfarrer Fröhlich und Pfarrvikar Winiarz) und den Gläubigen aus Schippach, Heppdiel, Windischbuchen, Pfohlvach, Riedern, Guggenberg, Richelbach, Neunkirchen, Umpfenbach und Eichenbühl weiter zur Basilika in Walldürn.
Am Stadt-Eingang wurde man mit Fahnen und Ministranten herzlich empfangen und zur Wallfahrtskirche geleitet.
Das Wallfahren hat in der Region eine lange Tradition. „Das pilgernde Gottesvolk unterwegs“ ist ein Symbol für die Einheit des Glaubens und der der christlichen Nächstenliebe.
In und um Heppdiel verweisen Bildstöcke mit dem Walldürner Wunder-Bild auf die besondere Beziehung zum Gnadenort im Odenwald.
Diese religiösen Zeichen der Volksfrömmigkeit waren einst beliebte Haltepunkte der Pilgerinnen und Pilger, sie verweisen aber auch auf andere Setzungs-bzw. Entstehungsgründe wie Unfall, Gelübde, Dankbarkeit oder erfolgte Hilfe in einer Notsituation.
Roland Schönmüller
BU 1: Wunderbild: Altehrwürdiger Bildstock aus dem 18. Jahrhundert an der Straße zwischen Heppdiel und Pfohlbach. Foto Roland Schönmüller
BU 2: Ziel der Wallfahrer in der Basilika Walldürn: der Blutschrein am linken Seitenaltar.
Foto Roland Schönmüller
Aktuelle und Archivbilder: Roland Schönmüller.
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.