31 neue Junglehrerinnen und Junglehrer im Landkreis

Zusammen mit Landrat Jens Marco Scherf, dem Personalratsvorsitzenden Horst Kern (vorne von links), den Schulräten Engelbert Schmid und Michael Brummer (vorne von rechts) sowie allen Seminarleiterinnen und Seminarleitern stellten sich die Nachwuchslehrerinnen und –lehrer dem Fotografen.
  • Zusammen mit Landrat Jens Marco Scherf, dem Personalratsvorsitzenden Horst Kern (vorne von links), den Schulräten Engelbert Schmid und Michael Brummer (vorne von rechts) sowie allen Seminarleiterinnen und Seminarleitern stellten sich die Nachwuchslehrerinnen und –lehrer dem Fotografen.
  • hochgeladen von Landratsamt Miltenberg

Einen Tag vor dem offiziellen Schulbeginn haben der fachliche und der rechtliche Leiter des Schulamts, Engelbert Schmid und Landrat Jens Marco Scherf, im großen Sitzungssaal des Landratsamt insgesamt 31 Junglehrerinnen und Junglehrer begrüßt, die in den nächsten zwei Jahren im Landkreis ihre Ausbildung fortsetzen und beenden.

„Obwohl sie erst frisch von der Universität kommen, sind Sie für die Kinder schnell ein Vorbild“, rief Schulrat Engelbert Schmid den jungen Lehrkräften deren hohe Verantwortung in Erinnerung und die Erwartungen, denen sie sich stellen müssen. „Wir brauchen dringend gute Lehrerinnen und Lehrer im Landkreis Miltenberg“, stellte Schmid fest und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die „große Politik“ zur Einsicht kommen möge, „dass alle Lehrerinnen und Lehrer, die hier bleiben möchten, auch hier bleiben dürfen.“ Nur so sei Kontinuität beim Personal möglich, sagte er, außerdem bekomme man auf diese Weise Lehrkräfte, die mit hoher Motivation und Tatkraft ans Werk gingen.

Für Landrat Jens Marco Scherf stehen die Lehrer nun „vor dem Sprung in die Realität.“ Sie würden mit Spannung in den Schulen erwartet, wusste er. Für Scherf, selbst jahrelang Lehrer, ist der Beruf einer der schönsten, die es gibt. Die Lehrkräfte müssten sich klarmachen, welche hohe Bedeutung sie selbst neben den Eltern für die heranwachsenden Kinder hätten. „Es ist eine schöne Aufgabe, die aber mit hoher Verantwortung einhergeht“, sagte er zu den 31 jungen Lehrerinnen und Lehrern. Es sei wunderbar zu erleben, wie Kinder jeden Tag etwas dazulernen, rief er sich seine eigenen Erfahrungen in Erinnerung. Der Landrat hoffte, dass die Vorzüge des Landkreises mit seiner wunderbaren Natur- und Kulturlandschaft dazu beitrage, die Belastungen bis zum 2. Staatsexamen zu bewältigen. Landrat Scherf betonte die Förderung der Kinder und Jugendlichen durch die gute Bildungssituation in diesem industriellen Kern der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main.

Die Firmen vor Ort bräuchten gute Fachkräfte, deshalb trügen die Schulen eine große Verantwortung. Insgesamt nehmen 16 Grundschullehrerinnen und -lehrer, zwölf Mittel-schullehrerinnen und -lehrer, zwei Fachlehrerinnen und -lehrer und ein Förderlehrer zu Beginn des Schuljahres ihren Dienst im Landkreis auf.

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