Umfrage zum Thema "Mobilfunkmasten" - abstimmen bis zum 9.12.18
Strahlung von Mobilfunkmasten – Ihre Meinung ist gefragt!

Sehr viele Menschen nutzen Handys, Smartphones und WLAN. Mobilfunkstrahlung ist daher allgegenwärtig und Mobilfunkmasten gehören zum Alltag. Sie stehen überall und sorgen dafür, dass man ungehindert mit dem Handy telefonieren kann. Doch die Masten strahlen. Und zwar rund um die Uhr. Nicht direkt an unserem Ohr wie ein Handy, aber dafür um ein Vielfaches stärker. Diskutieren Sie mit und sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem wichtigen Thema! 

Würden Sie zustimmen, wenn in Ihrer direkten Umgebung ein Mobilfunkmast aufgestellt werden sollte?

Verdacht auf gesundheitsschädliche Strahlenbelastung

Die Mobilfunkmasten stehen im Verdacht, für eine gesundheitsschädliche Strahlenbelastung der Anwohner im näheren Umfeld verantwortlich zu sein. Anwohner sind besorgt. Diese Besorgnis ist nicht von der Hand zu weisen. Nähere Einzelheiten werden in diesem Video  erläutert. Auch das Zentrum der Gesundheit stellt die Gefahren, die durch Mobilfunkstrahlung ausgehen können, gut erklärt dar. Interessierte Leser können sich weiterhin beim Bundesamt für Strahlenschutz  oder beim Landesamt für Umwelt  tiefer mit dem Thema befassen.

Ein anerkannter Fachmann im Bereich von Strahlung und den davon ausgehenden Gefahren ist Baubiologe Wolfgang Maes. „Umwelt fängt bereits zu Hause an“, stellt er ganz klar fest. Er hat das Buch „Stress durch Strom und Strahlung“ (auch als e-Book erhältlich) geschrieben und ist schon in vielen seriösen Fernsehsendungen aufgetreten. Im Buch geht es um Elektrosmog (Funk, elektrische und magnetische Felder), um Radioaktivität und Erdstrahlung, Schall und Licht. Er sagt: „Immer mehr Ärzte erkennen Zusammenhänge und rühren sich. Kritische Wissenschaftler beweisen Mut. Bürger werden wach, hinterfragen, packen an und setzen um. Neue Empfehlungen und Verordnungen wurden verabschiedet. Immer mehr feldintensive Techniken kommen auf den Markt; nichts ist so alt wie das Telefon, der PC, das Notebook, das Internet von gestern.“ In der Baubiologie gilt es laut Wolfgang Maes, jede machbare Reduzierung von Risikofaktoren anzustreben. „Wenn die Weltgesundheitsorganisation magnetische Felder der Stärke von 300 Nanotesla zum Krebsrisiko erklärt, aber Angela Merkels rechtlicher Grenzwert nach wie vor bei 100.000 Nanotesla bleibt, sollte man sich informieren, um sich schützen zu können, vor kritischen Feldern und vor unsinnigen Grenzwerten. Unser Beruf ist das Erkennen und Vermeiden von krankmachenden Einflüssen und schlechten Umweltbedingungen sowie das Gewährleisten einer möglichst natürlichen Lebensgrundlage in unserer allernächsten Umwelt, in den eigenen vier Wänden.“ Hier  können Sie mehr von Baubiologe Wolfgang Maes zum Thema finden.

Weiterer Mobilfunkmast in Bürgstadt geplant

Immer wieder gibt es Diskussionen, wenn Netzbetreiber einen neuen Mobilfunkmast errichten wollen. Aktuell sind die Bewohner Bürgstadts im nördlichen Bereich der Marktgemeinde unruhig. Denn hier ist im Bereich Martinsgasse, Freudenberger Straße, Danziger Straße, Stettiner Straße und Karlsbader Straße aus technischen Gründen ein weiterer Mobilfunkmast geplant. Allerdings haben alle Eigentümer von denkbaren Standorten bzw. Gebäuden in diesem Bereich eine Maststellung auf ihren Grundstücken abgelehnt.

Darum sind die Anwohner Bürgstadts besorgt

Die Besorgnis der Anwohner in Bürgstadt gründet sich vor allem auf diese Punkte:

  • Elektromagnetische Felder, wie sie ein Mobilfunkmast erzeugt, stehen im Verdacht, eine tumorfördernde Wirkung zu haben. Daher ist es beispielsweise in der Umgebung von „sensiblen Orten“ wie Schulen, Kindergärten, Altenheimen, Krankenhäusern oder auch Wohngebieten mit Familien angebracht, die Mobilfunkstandorte möglichst weit davon entfernt zu errichten, da sich Kleinkinder und Kinder dort über einen längeren Zeitraum aufhalten und damit der Strahlung ausgesetzt sind.
  • Die überwiegende Zahl der Bewohner in diesem Bereich fühlt sich bereits gut versorgt. Das liegt vor allem daran, dass das Glaserfasernetz mit Gemeindemitteln ausgebaut wurde. Umso unverständlicher ist den Bewohnern, warum jetzt doch eine nicht-drahtgebundene Versorgung nötig sein soll.
  • Bei den Immobilien im direkten Sichtumfeld wird ein möglicher Wertverlust derselben befürchtet.
  • Das ländlich geprägte Ortsbild des Weinortes Bürgstadt würde durch einen solchen Eingriff massiv beeinträchtigt.

Diskutieren Sie mit und sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem wichtigen Thema! Bürgstadt ist nur ein Beispiel von vielen. Was würden Sie sagen, wenn in Ihrer direkten Umgebung ein Mobilfunkmast aufgestellt werden sollte? Was ist Ihre Meinung zu diesem Thema? Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!

Autor:

meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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