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"Hoher Besuch", Hochwasser, Hartung, Highlights ...

Sternsinger unterwegs im Corona-Pandemie-Jahr II - Kompliment und Dank an die ehrenamtlichen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen!
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  • Sternsinger unterwegs im Corona-Pandemie-Jahr II - Kompliment und Dank an die ehrenamtlichen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen!
  • hochgeladen von Roland Schönmüller

Der 06. Januar 2022 ist in Bayern und einigen anderen Bundesländern
bekanntlich ein christlicher Feiertag und
trägt den Name  "Epiphanie", auf deutsch "Fest der Erscheinung des Herrn". 

Nach altem Brauch stehen im Mittelpunkt dieses Festes neben dem Evangelium,
das von der Ankunft der Weisen aus dem Morgenland beim Jesuskind erzählt,
die "Sternsinger" mit ihren farbenprächtigen Gewändern.

In den Kirchen wurden auch heuer bei den meist vormittäglichen Gottesdiensten im Pandemiejahr II die Sternsinger mit ihren farbenprächtigen Gewändern ausgesandt. 

Sie zogen 2022 unter erschwerten Corona-Bedingungen

  • von Haustür zu Haustür,
  • sangen die traditionellen Lieder,
  • sprachen Gebete,
  • notierten den Segensspruch 20 C+M+B 22 an die Eingänge,
  • wünschten alles Gute zum neuen Jahr und
  • erhielten von der Bevölkerung wohltätige Spenden.

Mit dem Dreikönigstag klingt die Weihnachtszeit langsam aus.
Der wohl schönste Festkreis im Kirchenjahr endet aber offiziell erst am 2. Februar, an Marä Lichtmess.

Heuer gab es bei uns in der Region keine "weißen Weihnachten".
Nässe war immer wieder präsent:
Der Dauer- und nahezu permanente Nieselregen der letzten Tage und Nächte dürfte wohl endlich vorüber sein. 

Der Main bei Miltenberg sowie seine Nebenflüsse führen derzeit bereits leichtes Hochwasser.
Geh- und Radwege sind zum Teil gesperrt.

Schwäne, Nilgänse und Enten freuen sich dagegen über den erweiterten Aktionsradius auf den überschwemmten Ufer-und Wiesenflächen.

Der Schiffsverkehr ist noch nicht eingestellt.
Zügig fahren die Lastkähne flussauf- und abwärts bis zur nächsten Schleuse.
Dann ist minutenlanges Warten angesagt.

Wer an diesem Feiertag frische Nachmittagsluft schnuppern wollte, hatte fast überall Entfaltungsmöglichkeiten,
zum Beispiel

  • zwischen der Erf-Mündung und der Schiffsanlegestelle bei Bürgstadt sowie
  • darüber hinaus in Richtung Freudenberg oder Miltenberg. 

Einige Kinder turnten auf dem Spielplatz bei Bürgstadt.
Ein Angler war an der Erf-Mündung aktiv und erfolgreich.

Die letzten Weihnachts-Ferientage
sind angebrochen,
doch "Kids" und Teenager sah man im Freien kaum - von Ausnahmen abgesehen.

Hundehalter waren auch am Feiertag mit ihren angeleinten Vierbeinern unterwegs.

Beim Anblick der Schwäne wurden einige Hunde aggressiv und wollten losstürmen:
die Schwäne fauchten zurück und fühlten sich in ihrem angestammten Revier gestört.

Ein weiter Bogen um die gefiederten Freunde wäre in zukünftigen Begegnungen vorteilhafter!

Radfahrer und Inline-Skater
mussten immer wieder auf der Strecke absteigen: Hochwasser war und ist noch da auf Teilabschnitten des Geh-und Radweges zwischen Freudenberg, Bürgstadt und Miltenberg.

Schnell kam die Abenddämmerung und mit ihr die von Meteorologen prognostizierte Kälte.

An parkenden Autos bildete sich bereits sich in der schnell hereinbrechenden Januarnacht Raureif und die Scheiben vereisten.

Viele Arbeitnehmer haben für den nächsten Tag frei, einen Brückentag wurde - wo es ging - genommen und viele Menschen genießen ein verlängertes Wochenende.

Doch passé ist jetzt endgültig die Weihnachtszeit.

Langsam werden überall in den häuslichen Wohnräumen die Christbäume geleert und zum Teil von Vereinen abgeholt.

Alltag kehrt spätestens am nächsten Montag, dem 10. Januar 2022,  wieder ein.

Die Schule in Bayern startet wieder mit Präsenz-Unterricht - trotz der derzeit steigenden Corona-Infektionen!

  • "Die Kinder und Jugendlichen brauchen eine Tages-Struktur.
  • Lern-Defizite müssen nachgeholt werden.
  • Regelmäßiges Testen in den Klassen bedeutet zwar einen Mehr-Aufwand an Zeit und Organisation, ist aber sicherer. 
  • Außerdem erscheint Kommunikation vor Ort zwischen Schülern und Lehrern wichtiger denn je  für eine soziale und emotionale Entwicklung der Heranwachsenden!"

- betont ein Lehrer aus dem hiesigen Landkreis.

Kommt jetzt der eigentliche Winter oder wie ihn unsere Vorfahren einst nannten, der Hartung - die härteste Wintermonat ?

Spätestens zum Monatswechsel gibt es in vielen Mittelgebirgen Neuschnee und die bekannt-berüchtigten Schneeverwehungen.

Was bleibt nachhaltig in Erinnerung?

  1. Sicherlich die Sternsinger, die in einigen Orten tatsächlich unterwegs waren und im Auftrag der Kirchen für Kinder in Not sammelten!
  2. Ein großes Lob gebührt hierfür den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern!

Weitere Bilder und Informationen folgen!

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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