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News Spendenaktion für Mosambik an Weihnachten

Schwester Elisabeth Heßdörfer hilft täglich den Ärmsten der Armen beim Kampf ums Überleben. | Foto: privat
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  • Schwester Elisabeth Heßdörfer hilft täglich den Ärmsten der Armen beim Kampf ums Überleben.
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Im März dieses Jahres hat der News Verlag erstmals mit einem Spendenaufruf für die Mariannhiller Missionsschwester Elisabeth Heßdörfer mit dazu beigetragen, die Not in Malehice, einem Dorf in der Provinz Gaza in Mosambik, zu lindern. Am vergangenen Freitag, 18. Dezember konnten erneut 3.765 Euro an Schwester Elisabeth weitergeleitet werden.

Damit sind für die News Spendenaktion für Mosambik bisher Spenden in Höhe von über 11.300 Euro zusammengekommen. Der News Verlag hat diese Spendenaktion gemeinsam mit Pater Richard Heßdörfer, Wallfahrtsseelsorger im Franziskanerkloster auf dem Engelberg in Großheubach, am 5. März ins Leben gerufen. Lesen Sie dazu auch die folgenden Beiträge:
News Spendenaktion für Mosambik – Für die Ärmsten der Armen
Erste Erfolge für News Spendenaktion für Mosambik – Über 5.000 Euro an Spenden
News Spendenaktion für Mosambik geht weiter – Weitere 1.000 Euro überwiesen
News Spendenaktion für Mosambik läuft weiter – Wieder 670 Euro an Spenden überwiesen
Jetzt auch „Hungerpandemie“ in Mosambik – Covid-19 belastet zunehmend Afrikas Länder
News Spendenaktion für Mosambik 2020 – Kinder hungern in Mosambik – Schwester Elisabeth Hessdörfer hilft den Ärmsten der Armen

Corona-Pandemie auch in afrikanischen Staaten

Wie Pater Richard Heßdörfer vom Kloster Engelberg berichtet, hat die Corona-Pandemie auch die afrikanischen Staaten im Laufe des Jahres erreicht, darunter auch Mosambik, wo seine Schwester Elisabeth Heßdörfer CPS (Marianhiller Missionsschwestern) den Ärmsten der Armen hilft. Besonders dramatisch ist dort, dass der Staat Mosambik kein soziales Netzwerk und nicht die Mittel hat, um die notwendigsten Vorsorgemaßnahmen gegen die Pandemie zu treffen. Immer mehr Menschen drohen ihre Arbeit zu verlieren, viele kleine Händler dürfen nicht mehr auf der Straße ihr Gewerbe betreiben. Damit wird das Leben in Mosambik immer schwieriger.

Leben heruntergefahren

Pater Richard Heßdörfer, der dieses Jahr im Juli aufgrund der Pandemie nicht zu seiner Schwester Elisabeth nach Mosambik fliegen konnte, hat indes oft an Afrika gedacht. „Ich habe mitgelitten. In Afrika wurde durch Corona das ganze Leben heruntergefahren: kein Kindergarten, keine Schule, viele ohne Arbeit, keine gemeinsame Feier – und immer mehr Hunger. Durch einige Aktionen konnten wir neue Spender für Mosambik gewinnen. Es freut mich sehr, dass ich mithelfen kann, dass Elisabeth vielen in Mosambik zum Überleben und einer menschenwürdigen Existenz helfen konnte. Da ich Elisabeth fast jede Woche anrufe, weiß ich auch ganz gut, was dort so abläuft. Das motiviert mich sehr, für Afrika zu arbeiten. Meine Schwester Elisabeth erzählte mir, dass sie öfters Weihnachten erlebt, wenn viele sich riesig freuen, wenn sie den Notleidenden etwas schenkt und Not lindert. Da tanzen manche vor Freude, weil nicht nur ihr Hunger gestillt wird, sondern weil sie wissen, da ist jemand da, zu dem sie in ihrer Not kommen, auf dessen Hilfe sie bauen können.“

Kampf ums Überleben

Schwester Elisabeth berichtet ihrem Bruder regelmäßig über die Situation in Mosambik. „Das Jahr 2020 hat uns, ja, die ganze Welt gezeichnet. Alle haben Sorge und passen auf, laufen mit Masken herum. In Xai-Xai (Hauptstadt der Provinz Gaza, Bischofssitz, Einkaufsstadt für Malehice) wird von der Polizei jeder mitgenommen, der keine Maske trägt und die Verwandten müssen bezahlen, damit sie wieder freikommen. Die Menschen, die keine Arbeit haben und keinen Handel treiben können, gehen aufs Feld. Wenn es nicht regnet, nimmt der Hunger trotzdem zu. Viele kämpfen ums Überleben und wir mit ihnen. Täglich kommen Menschen und bitten um Essen oder Arbeit, besonders Kinder, da sie nicht zur Schule gehen. Das Gras, das die Menschen bringen, können wir schon nicht mehr unterbringen. Doch oft kann ich nicht NEIN sagen, da ich die schwere Situation, den Hunger der Menschen, kenne. Der Kindergarten und die Tagesstätte funktionieren dieses Jahr nicht. Die Schule ist geschlossen. Unsere Projekte sind auch ein ganzes Stück gestoppt. Unsere Kirche war auch zu.“

Spenden bewirken viel

Sie bedankt sich in einem Brief herzlich für die Spenden. „Die Situation in Mosambik ist nicht leicht, und die Armut nimmt beim einfachen Volk zu. Gott sei Dank, und Dank an Euch, können wir den Menschen beistehen und helfen. Auch wenn Deutschland, die Heimat, leidet, so haben Sie uns doch nicht vergessen. DANKE!! KHANIMAMBO !! für all Euer Gutsein. Was würden wir wohl ohne Eure Hilfe tun!??? Dankbar bin ich und sind wir alle für all Eure Hilfe, fürs Gebet und Euer Interesse. Auch wir vergessen Euch nicht und beten täglich, dass der Herrgott Euch alles vergelte und Euch Gesundheit und Freude und Frieden schenkt. So wünsche ich Euch ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das neue Jahr 2021.“

Wenn Sie die Armen in Mosambik unterstützen wollen, können Sie Ihre Spenden an folgendes Konto überweisen:

Spendenkonto für Mosambik

Kontoinhaber: News Verlag GmbH & Co. KG
Verwendungszweck: Mosambik
IBAN: DE02 7965 0000 0500 9681 69
BIC: BYLADEM1MIL

Falls Sie eine Spendenquittung wünschen, geben Sie bitte Ihre vollständige Adresse unter „Verwendungszweck“ an. Ihre Spende wird an die Missionsschwestern weitergeleitet, die Ihnen eine Spendenquittung zuschicken. Schwester Elisabeth bekommt alle Spenden und wird, wie auch Pater Richard, darüber informiert.

Schwester Elisabeth Heßdörfer hilft täglich den Ärmsten der Armen beim Kampf ums Überleben. | Foto: privat
Schwester Elisabeth Heßdörfer setzt sich für die Ärmsten der Armen in Mosambik ein. Ihr Bruder Pater Richard Heßdörfer unterstützt sie dabei. | Foto: privat
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meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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