CORONA Story: Unbedingt ganz unten kommentieren und Kommentare lesen!
SKANDALÖS: KEINE besonderen Vorsichtsmaßnahmen am Frankfurter Flughafen bei der Einreise am 19.3.2020

Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme waren bereits seit Tagen die Schulen und der Einzelhandel geschlossen, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden. 500 Passagiere, die Tagelang auf dem Flughafen Dubai verbrachten und aus vielen unterschiedlichen Ländern Asien kamen, stellen aber dann doch kein Ansteckungsrisiko dar?
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  • Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme waren bereits seit Tagen die Schulen und der Einzelhandel geschlossen, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden. 500 Passagiere, die Tagelang auf dem Flughafen Dubai verbrachten und aus vielen unterschiedlichen Ländern Asien kamen, stellen aber dann doch kein Ansteckungsrisiko dar?
  • hochgeladen von Stefan Rüttiger

Achtung aktualisiert!!!  Am Ende sind zwei Links zu ähnlichen Erfahrungen!!! 

Keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen gegen mögliche Coronaviren - keine Fiebermessungen - kein Fragebogen:  während für Bürger am Freitag, 20.3.2020 Ausgangsbeschränkungen verkündet werden, gibt es schockierenderweise einen Tag zuvor am Frankfurter Flughafen KEINE besonderen Schutzmaßnahmen. Bitte kommentiere diesen Beitrag ganz unten am Ende!!!

Meine Frau und ich sind unendlich glücklich, als wir am 19.3.2020 endlich im Airbus 380-800 der Emirates sitzen. Das weltgrößte Passagierflugzeug ist bis auf den letzten Platz besetzt. Zwei Tage zuvor kamen wir in Dubai aus Sri Lanka an und erfuhren, dass der Weiterflug nach Frankfurt gestrichen wurde. Es folgte ein Krimi in dessen weiteren Verlauf wir durch hartnäckiges Auftreten zumindest ein Hotelzimmer in Dubai erhielten. Andere Passagiere waren nicht so glücklich und mussten die Zeit bis zum Weiterflug auf dem Flughafen verbringen. Doch was uns dann in Deutschland erwartet, lässt uns die Haare zu Berge stehen.
 
Der Rückflug verläuft ohne Zwischenfälle, aber als wir in Frankfurt am Abend ankommen, sehen wir, dass die Dringlichkeit des Abstandshaltens, des Maskentragens und der Sicherstellung, dass keine neuen Infizierten ins Land kommen, skandalös gehandhabt wird. Nur ca. 5 % der 500 ankommenden Passagiere tragen überhaupt einen Mundschutz - davon nur wenige eine wirkungsvolle Maske mit speziellem Filter, so wie meine Frau und ich. Niemand achtet auf nötigen Abstand - man saß ja schließlich gemeinsam in einem Flugzeug.
Schockierend für uns aber ist die Tatsache, dass weder seitens der Flughafenangestellten, als auch der Bundespolizisten keinerlei Mundschutz getragen wird. Der Bundespolizist, der in Punkto Virenschutz nur Plastikhandschuhe trägt, erwähnt auf meine Nachfrage, dass er den ganzen Tag schon so im Einsatz sei. Was solle er sich da verrückt machen.
Bereits DREI Wochen zuvor bei der Einreise in Sri Lanka erleben wir, dass z.B. ein ausgefüllter ärztlicher Fragebogen, der zuvor im Flugzeug verteilt wurde, Voraussetzung ist, um das Visum zu erhalten. Falschangaben werden mit empfindlichen Strafen - im Einzelfall Gefängnisstrafen - geahndet.
In Dubai setzt man automatisierte Fiebermessungen für jeden einzelnen Passagier am Flughafen ein, der in die Vereinte Arabischen Emirate einreisen möchte.
Nur in unserem hochentwickelten Deutschland wird diesbezüglich nichts getan. Hier überträgt man die wesentlichen Maßnahmen zum Schutz gegen den Virus der Bevölkerung.

Als Verleger kostenfreier Wochenzeitungen und unseres kostenfreien Webportals meine-news.de fühle ich mich in meiner Existenz bedroht, viele unserer über 500 Beschäftigten und viele unserer Kunden ebenso. Geschäfte, die geschlossen haben, machen keine Werbung. Als ich mich vor 35 Jahren als 17 jähriger selbstständig gemacht habe, hätte ich mir so etwas niemals vorstellen können.
Dennoch versuche ich die existenzbedrohenden Entscheidungen unserer Regierung und vor allem der bayerischen Staatsregierung mitzutragen. Ich halte die Ausgangsbeschränkung für absolut richtig.
Es geht um den Schutz des Lebens vieler unserer Mitbürger - ja vielleicht um unser eigenes oder das eines Familienmitgliedes. Es kann aber nicht sein, dass Unternehmen und deren Mitarbeiter das Risiko eines Verlustes Ihrer Existenz eingehen müssen, während einige unvernünftige Bürger sich zu Coronapartys treffen oder zum gemeinsamen Sporttreiben.

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Söder!
Herzlichen Dank für Ihren Mut und die entschlossenen Maßnahmen in Bayern, diese sind dringend nötig, auch wenn der Preis unvorstellbar hoch dafür ist.
Ich hoffe stark, dass die Sicherheitsvorkehrungen auf den bayerischen Flughäfen, vor allem wenn es jetzt um die Rückholung von 30.000 gestrandeten Urlaubern geht, besser gemanaged werden!
Bitte mahnen Sie dies in der Bundesregierung und Ihren Kollegen in den Ländern dringend an!

P.S. Meine Frau und ich gehen nun freiwillig 14 Tage in Quarantäne, obwohl ich dringend im Unternehmen gebraucht werden würde!

[b]Liebe Leser,
was ist Ihre CORONA Story? Natürlich dürfen Sie auch gerne POSITVE Geschichten und Erlebnisse rund um CORONA mitteilen.

Folgende beiden Links mit ähnlichen Geschichten haben uns erreicht:

Beitrag vom Samstag, 21.03.2020 in focus.de

Beitrag vom 24.03.2020 in Bild.de

Unbedingt ganz unten kommentieren und Kommentare lesen uns erreicht eine Flut von Reaktionen auch über die sozialen Medien hierzu!

[/b]

Autor:

Stefan Rüttiger aus Miltenberg

56 Kommentare

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