Garden trainieren wieder
„Wir tanzen so gerne!“

Trainieren wieder, um fit zu bleiben und haben Spaß dabei: die Mädchen der Juniorengarde der FG Schneeberger Krabbe e.V.  | Foto: Andrea Kaller-Fichtmüller
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Keine Fastnachtsveranstaltungen in der Kampagne 2020/21 – Garden trainieren wieder – Spaß am Tanzen und Fitness im Vordergrund

Es hat sich abgezeichnet, dennoch wurde die Entscheidung letzten Endes doch schweren Herzens getroffen: Es wird keine Fastnachtsveranstaltungen in der Kampagne 2020/21 geben, denn ein Ende der Corona-Pandemie ist nicht absehbar! Die Fastnachter im im gesamten Landkreis Miltenberg sind darüber natürlich „not amused“, denn das Virus machte ihnen einen gewaltigen Strich durch die Planungen.

Treffen vor der neuen Kampagne

Jedes Jahr treffen sich die Faschingsvereine des Altlandkreises Miltenberg – dazu gehören die Vereine aus Amorbach, Breitendiel, Bürgstadt, Großheubach, Kirchzell, Kleinheubach, Rüdenau, Schneeberg, Vielbrunn und Weilbach – im Oktober zu einer Besprechung vor der neuen Kampagne. „Dazu lädt üblicherweise der Verein ein, der den Kreisfaschingsumzug durchführt und das sind im kommenden Jahr wir“, erläutert Anke Hörst, Vorsitzende der FG Schneeberger Krabbe e.V. „Die Vereine geben bei diesem Treffen die genauen Termine ihrer eigenen Prunksitzungen bekannt, der Zugverlauf des Kreisfaschingsumzugs wird vorgestellt, man tauscht sich über Neuigkeiten in der Vorstandschaft aus und plaudert in aller Gemütlichkeit über Gott und die Welt. Normalerweise sind diese Treffen immer sehr schön und oft auch recht lustig.“

Auch die Karnevalsvereine des Altlandkreises Obernburg – dazu gehören die Vereine aus Elsenfeld, Hausen, Kleinwallstadt, Mömlingen, Niedernberg, Röllfeld, Roßbach und Trennfurt – treffen sich zu einer Besprechung vor der neuen Kampagne. Die Vereine sind im Kreisnarrenring Obernburg organisiert, dessen erster Präsident Günther Frieß aus Mömlingen ist. „Letzte Woche habe ich zu einem Treffen eingeladen“, erläutert Günther Frieß. „Alle acht Vereine waren mit ihren Vorsitzenden anwesend. Es war ein sehr interessanter Abend, wenngleich auch im Ergebnis recht enttäuschend.“

Getrübte Stimmung

„Die Stimmung war schon von Anfang an etwas getrübt“, gibt Günther Frieß zu. „Jeder Vereinsvorsitzende berichtete über seine Erfahrungen in der derzeitigen Corona-Situation, wir tauschten uns aus und versuchten, eine gemeinsame Linie für die anstehende Kampagne 2020/21 zu finden.“ Der Tenor des Abends war schon bald klar. „Durch die gesetzlichen Auflagen der 6. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist es derzeit leider unmöglich, Veranstaltungen durchzuführen. Paragraf 21 beispielsweise besagt, dass zwar Veranstaltungen mit bis zu 200 Gästen auf zugewiesenen Plätzen in einer Halle durchgeführt werden dürfen, die Tische aber mit Sicherheitsabstand gestellt werden müssen und maximal 10 Personen pro Tisch erlaubt sind. Weniger Leute in einer viel größeren Halle wirken aber total verloren“, befürchtet Günther Frieß. „Eine richtige Faschingsstimmung kann da wohl kaum aufkommen. Außerdem dürfen Hallen mit Umluftheizungen nicht in Betrieb genommen werden. Da alle unsere Vereine so große Hallen anmieten müssen, welche nur Umluft- und keine Deckenstrahlheizungen haben – die übrigens erlaubt wären –, hat sich das Thema Saalfastnacht schon erledigt.“

Auch in Schneeberg war die Situation in diesem Jahr anders. Gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen Stephan Beck und Heiko Ballweg und Präsident David Wolfstädter hatte Anke Hörst wegen der geltenden Abstandsregeln in den großen Saal des Schneeberger Dorfgemeinschaftshauses eingeladen, denn hier konnten die Tische gut verteilt werden. „Die Stimmung war anfangs sehr getrübt“, gibt Anke Hörst zu. „Jeder hatte sich im Vorfeld schon mit der eigenen Vorstandschaft besprochen und alle waren der gleichen Meinung. Eine Prunksitzung kann 2021 nicht stattfinden. Es ist unmöglich, eine Saalfastnacht mit hunderten Leuten in einer Halle zu feiern.“

Keine Prunksitzungen und keine Umzüge

Leider ist nicht nur die Saalfastnacht davon betroffen. Neben den Prunksitzungen wird es 2021 im südlichen Landkreis Miltenberg auch keinen Kreisfaschingsumzug, keinen Nachtumzug in Großheubach und keinen Jolle-Umzug in Amorbach geben. Ebenso bereits abgesagt wurde der politische Narrenberg, eine Gemeinschaftsveranstaltung der Vereine des Altlandkreises Miltenberg, der im März 2021 stattfinden würde. Im nördlichen Landkreis Miltenberg wird es 2021 auch keinen Kreiskarnevalszug geben. „Den für 2021 geplanten Kreiskarnevalszug in Niedernberg haben wir daher in unserem Treffen letzte Woche bereits einstimmig auf das Jahr 2022 in Niedernberg verschoben“, gibt Günther Frieß bekannt. „Wir hoffen, dass bis dorthin das Thema abgehakt ist und hoffentlich ein Impfstoff gegen das Corona-Virus gefunden wurde.“

Optimismus verbreiten

Doch die Verantwortlichen in den Faschingsvereinen geben nicht so schnell auf. „Uns liegt der Fasching sehr am Herzen. Wir sind von Natur aus gut gelaunt und optimistisch. Das möchten wir gerade in dieser Situation, in der wir uns jetzt befinden, weitergeben“, führt Günther Frieß weiter aus. „So ganz haben wir die Hoffnung auf eine Faschingskampagne 2020/21 noch nicht aufgegeben.“ Wenn die Infektionszahlen nicht weiter steigen und die dann geltenden Regeln es zulassen, werden in einigen Ortschaften kleinere Veranstaltungen wie beispielsweise Kappenabende organisiert. „Langfristig planen können wir zwar nicht, kurzfristig reagieren aber sehr wohl.“

Auch in Schneeberg ist die Kampagne 2020/21 noch nicht ad acta gelegt. „Wir sind Fastnachter und es liegt in unserem Gemüt, gute Laune und Optimismus zu verbreiten“, sagt Anke Hörst dazu. „Deshalb haben wir die Kampagne 2020/21 noch nicht ganz abgeschrieben.“ Sollten es die Fallzahlen und die dann geltenden Regelungen zulassen, werden spontan in einigen Ortschaften kleinere Veranstaltungen organisiert. Je nach Wetter am liebsten im Freien. „Die meisten von uns denken an Straßenfasching mit Bratwurststand“, führt Anke Hörst weiter aus. „Irgendetwas, das schnell organisiert werden kann. Eine langfristige Planung ist zu unsicher.“

Garden trainieren wieder

In einigen Vereinen trainieren auch vereinzelte Tanzgruppen bereits wieder. Das ist auch bei der Juniorengarde der Schneeberger Krabbe der Fall, die aus insgesamt 16 Mädchen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren besteht. Emilia, Rosalie, Mina, Ida, Mara, Jana, Mathilda, Anna, Franziska, Mia, Hannah, Carlotta, Marie, Emma und die beiden Luisas haben sich mit ihren drei Trainerinnen Madleen Grimm, Dorothee Kuhn und Maria Münch nach den Sommerferien im September zum ersten Training getroffen. „Normalerweise pausieren wir nur bis nach Ostern“, legen die beiden Luisas, Carlotta und Marie dar. „Doch das ging ja in diesem Jahr nicht.“ Daher dauerte die Pause auch viel länger. „Zum Training kommen wir einzeln und mit Maske und trainieren jetzt im großen Saal, wo wir Abstand halten können“, ergänzen Emilia, Mina, Jana und Franziska. „Wir müssen auch regelmäßig lüften. Der Raum ist zwar ganz anders, aber wir haben uns daran gewöhnt.“

Auch die Jugendgarde des Niedernberger Carnevalsvereins e.V., die aus insgesamt 17 Mädchen und einem Jungen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren besteht, hat ihr Training bereits wieder aufgenommen. Lena, Miriam, Lea, Linus –der „Hahn im Korb“ – , Sarah, Leonie, Sophie, Rebecca, Alina, Kimiko, Selina, Juliet, Lisa, Antonia, Klara, Julia und die beiden Annas haben sich mit ihren drei Trainern Estella Sauer, David Lehr und Emma Heimbach Mitte Juli zum ersten Training getroffen. „Normalerweise pausieren auch wir nur bis nach Ostern“, legen Kimiko, Lena und Rebecca dar. „Das ging ja in diesem Jahr nicht. Das war schon eine komische Situation.“ „Wir haben jetzt statt zwei auch nur eine Stunde Training“, ergänzen Sarah, Linus, Klara und Selina.

Auftritt ungewiss

Den Jugendlichen ist bewusst, dass sie möglicherweise im kommenden Jahr nicht auftreten und auch an keinen Tanzturnieren teilnehmen können, die ja ebenfalls ausfallen werden. „Das ist zwar schade, gerade für die Turniere, für die wir normalerweise viel trainieren. Aber wir freuen uns, dass wir uns wiedersehen“, blicken Leonie, Alina und Sophie verhalten optimistisch nach vorne. „Wir haben ja auch noch nichts einstudiert“, fügen Antonia, Miriam und Lea hinzu. „Durch das Training kommen wir allerdings unter Menschen und können Sport machen.“

Auch die Schneeberger Mädchen wissen, dass sie den Gardetanz, den sie derzeit einstudieren, möglicherweise im kommenden Jahr nicht aufführen können. „Klar ist es viel schöner, wenn wir auftreten können, aber das Training ohne diese Gewissheit macht auch viel Spaß“, können Rosalie, Anna und Mara der Situation zumindest etwas Gutes abgewinnen. „Wir dürfen währen des Tanzes auch Kontakt halten.“ „Wir sehen es als wöchentlichen Sport und freuen uns, unsere Freundinnen zu sehen“, pflichten ihnen Mathilda, Hannah, Ida und Emma bei. „Durch das Training herrscht ein Stück weit ´Normalität´ im Corona-Alltag.“

Jugendliche bei der Stange halten

Die Trainerinnen in Schneeberg unterstützen die Mädchen, so gut es geht und versuchen, sie bei der Stange zu halten. „Wir haben allen Mädchen unserer Mini-, Jugend- und Juniorengarde und der Prinzengarde freigestellt, ob sie trainieren möchten“, sagen Madleen Grimm, Maria Münch und Dorothee Kuhn. „Bis auf ein Mädchen haben sich alle für das Training entschlossen.“

Auch die beiden Trainerinnen und der Trainer in Niedernberg sind für die Jugendlichen da und versuchen, sie bei Laune zu halten. „Wir haben beispielsweise in diesem Jahr den sonst üblichen Alterswechsel in den Garden nicht vollzogen“, sagen David Lehr und Estella Sauer. „Dass die Turniere ausfallen, ist ebenfalls sehr schade. Aber die körperliche Aktivität macht allen Spaß und ist ein guter Ausgleich zum Alltag.“

Training unter Auflagen

Das Training selbst erfolgt unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen. Die Trainerinnen in Schneeberg, die bereits im Sportoutfit kommen, achten darauf, dass am Eingang die Hände desinfiziert werden. „Zudem gibt es feste Plätze und die Gruppe verteilt sich im großen Saal.“ Nach dem Training geht es durch einen anderen Ausgang nach draußen, damit sich die einzelnen Tanzgruppen nicht treffen. Die Belüftung des Saals und die Desinfektion von Türgriffen und Toiletten führen die Trainerinnen gewissenhaft durch.

Finanzielle Einbußen für Vereine

Die Aussicht auf eine Faschingskampagne ohne Veranstaltungen mit Auftritten ist für die Jugendlichen nicht schön. Ungleich härter treffen die abgesagten Veranstaltungen die Vereine selbst, die dadurch finanzielle Einbußen haben.

„Jeder Verein hat laufende Kosten für Vereinsheime, Lagerhallen oder ähnliches“, gibt Günther Frieß zu bedenken. „Die Auftritte bei den Prunksitzungen werden mit der Unterstützung von Sponsoren durch Werbung in den Programmheften finanziert. Keine Sitzung bedeutet aber keine Einnahmen, kein Geld. Das trifft die Vereine.“ Einige Gemeinden unterstützen mit freiwilligen Zahlungen pro Vereinsmitglied. „Das bewegt sich so bei einem bis zwei Euro pro Mitglied, ist aber eben nicht in allen Gemeinden möglich.“

„Wir haben beispielsweise eine große Lagerhalle für unser Vereinsinventar wie das Elferratsschiff gebaut“, sagt Anke Hörst. „Hierfür haben wir einen Kredit aufnehmen müssen, den wir natürlich tilgen müssen. Im Juli konnten wir unser geplantes Bachfest wegen Corona nicht abhalten, und die Einnahmen der Kampagne plus der Gewinn vom Kreisfaschingsumzug fehlen. Damit hatten wir natürlich nicht gerechnet.“ Das ist nur eines von vielen Beispielen der einzelnen Vereine.

Doch bei allem Bedauern ist den Verantwortlichen letzten Endes vor allem eines wichtig: „Uns liegen die Gesundheit unserer Aktiven und unserer Gäste sehr am Herzen. Diese gilt es zu schützen“, betont Anke Hörst. „Wir haben eine große Verantwortung gegenüber unserer Jugend, unseren Aktiven und unserem Publikum. Sicherheit geht nun einmal vor“, hebt Günther Frieß hervor.

Nach Corona mit alter Stärke weiter

Und schließlich ist auch noch nicht aller Tage Abend und die Narren denken bereits über andere Möglichkeiten nach.

„Wenn es das Infektionsschutzgeschehen zulässt, können wir vielleicht kurzfristig Alternativen wie zum Beispiel Kappenabende oder Straßenfasching anbieten. Ob, wann und in welcher Form so etwas stattfinden kann, lässt sich natürlich nicht monatelang vorausplanen“, so Anke Hörst abschließend.

„Wir müssen etwas tun, auch wenn das zurzeit nicht möglich ist. Durch die derzeit steigenden Infektionszahlen haben wir keine Handlungsmöglichkeit und sehen auch keine Lockerung der Vorgaben in naher Zukunft. Wir haben aber einen Plan B entwickelt und versuchen, ein anderes Format für Veranstaltungen zu finden. Jeder Verein im Kreisnarrenring bastelt daran“, so Günther Frieß zum Schluss.

Anke Hörst und Günther Frieß: „Also, liebe Narren, seid bitte nicht traurig! Dass wir keine Verantwortung für offizielle Veranstaltungen übernehmen können und dass wir durch die gesetzlichen Vorgaben keine Handhabe zur Durchführung von offiziellen Veranstaltungen haben, heißt nicht, dass Fastnacht und Karnevel aus dem Kalender gestrichen werden. Bleibt Euren Vereinen – gerade jetzt in der Pandemie – treu und lasst uns danach mit alter Stärke wieder an den Start gehen. Bis dahin, bleibt gesund!“

Autor:

Andrea Kaller-Fichtmüller aus Miltenberg

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